Sauerstoff
ist die Schlüsselsubstanz für die Lebensprozesse des Menschen. Mit dem Sauerstoff wird dem Körper Energie zugeführt. Je mehr Sauerstoff er bekommt, desto besser arbeiten die Organe.

Stress und Bewegungsmangel, das Leben in belasteter Umwelt, Zigaretten und Alkoholkonsum, Krankheiten und zunehmendes Alter lassen den Sauerstoffstatus sinken. Die geistigen und körperlichen Kräfte nehmen ab, die Abwehrkraft lässt nach, Krankheiten bis hin zum Krebs können entstehen.


Wissenswertes über den Sauerstoff

Geruchlos, geschmacklos und unsichtbar. Doch ohne ihn läuft gar nicht. Die Rede ist von Sauerstoff, dem Element, welches das Leben auf unserer Erde erst ermöglicht.

Sauerstoff ist nicht alles, aber ohne Sauerstoff ist alles nichts.


Ohne Sauerstoff wäre unser Planet eine öde Geröllwüste, denn weder Pflanzen, Tiere, geschweige denn der Mensch können ohne ihn existieren. Unsere Luft enthält ca. 21% Sauerstoff, die wir beim Einatmen inhalieren. Beim Ausatmen sind es noch 16%, d.h. unser Körper nutzt lediglich 5% um seine Funktion auszuüben. Transportiert wird der Sauerstoff durch das Blut, welches ihn bis in die letzte Zelle des Körpers befördert.

Leider ist der Mensch jedoch nicht in der Lage, Sauerstoff zu speichern, wie bei der Nahrung oder dem Wasser. Er ist auf die ständige Präsenz angewiesen. Sauerstofftanken, wie man umgangssprachlich sagt, ist nicht möglich. Wie sensibel wir bereits auf kleinste Schwankungen reagieren, zeigt sich daran, dass wir in einem geschlossenen Raum, wo sich mehrere Personen aufhalten, schnell das Bedürfnis nach frischer Luft haben.

Was passiert, wenn wir zu wenig Sauerstoff zur Verfügung haben und vor allem, wie kommt es dazu?

Unser Organismus versorgt sich ausschließlich über das Blut mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff. Dabei spielt die Sättigung meist eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger für unser Wohlbefinden ist, dass in der Zelle genug ankommt. Wir sind als Jäger und Sammler gebaut und der bedingte Reflex der Atmung muss trainiert werden, also die Art wie wir leben ist entscheidend.

Der Apfel, der Wald und die Liebe sind durch nichts zu ersetzten.


Ursache für einen Mangel an Sauerstoff sind u.a. der Gebrauch oder treffender formuliert, der Missbrauch von Tabak, Alkohol, Medikamenten und vor allem Bewegungsmangel. Die Umweltbelastungen durch Industrie, Auto und dergleichen tun ihr übriges. Aber auch psychische Belastungen, wie Kummer, Ängste, Misserfolge oder Stress durch Beruf und Familie, sind Ursachen für Mangelerscheinungen. Unzufriedene und unglückliche Menschen sind somit zusätzlich belastet. Natürlich ist auch das Alter ein wichtiger Faktor. Immerhin verringert sich der Sauerstoffpartialdruck (pO2) im Blut vom 30. bis zum 50. Lebensjahr um rund 30%. Ein Drittel weniger Sauerstoff bleibt natürlich nicht ohne Folgen für die Vitalität. Wenn Sie dann noch zu denen gehören, die mit dem Fahrstuhl in den 2. Stock fahren oder die zum Bäcker zwei Straßen weiter das Auto benutzen und abends lieber Fernsehen, statt selbst aktiv zu sein, dann wird dieser Prozess noch um einiges beschleunigt. Wer insgesamt eine träge und bewegungslose Lebensweise führt, der kommt bereits in jungen Jahren zu einem stattlichen Sauerstoffdefizit.

Nun leiden heutzutage viele bereits an O2-Mangel. Die meisten, ohne es zu wissen. Kurzfristiger Sauerstoffmangel, bedingt durch den Aufenthalt in schlecht gelüfteten Räumen z.B., dazu gehört auch das Auto, vor allem bei schlechtem Wetter, führt bereits zu Müdigkeit, Schlappheit, Leistungsschwäche und Unlust. Schnelle Abhilfe schafft hier schon das bewegen an frischer Luft. Im Allgemeinen lassen sich jedoch die Ursachen und daraus folgernd die Wirkungen beseitigen. Sollten die beschriebenen Symptome jedoch schon chronisch sein, also bereits länger andauern, kann dies zu ernsthaften Konsequenzen führen.

Wird der Sauerstoffmangel nicht behoben, können mit der Zeit verschiedene Krankheiten die Folge sein.


Der Anfang hierbei ist ganz leise, kaum bemerkbar. Es beginnt, wie vorhin gezeigt, mit einem allgemeinen Nachlassen der Vitalität. Man fühlt sich nicht krank, aber richtig gesund ist man auch nicht. Die körpereigene Abwehr und die Regenerationsfähigkeit lassen nach. Erkältungen treten häufiger auf und dauern länger an. Die Hautempfindlichkeit nimmt zu, man neigt zu Entzündungen und Ausschlägen; schon leichte körperliche Belastungen führen zu Kurzatmigkeit;

Einschlaf- bzw. Durchschlafstörungen treten häufiger auf, trotz ausreichender Nachtruhe fühlt man sich unausgeschlafen; Hände und Füße sind auffallend kalt, beim Einschlafen verspürt man eine unangenehme Unruhe in den Beinen; starke Stimmungsschwankungen und zunehmende Nervosität stellen sich ein; auch da sexuelle Interesse nimmt rapide ab; Unlust sozusagen im wörtlichen Sinne. Durchblutungsstörungen sind eine häufige Ursache dieser Erscheinungen.

Die Folge von Durchblutungsstörungen ist unter anderem dann eben auch der Mangel an Sauerstoff im entsprechenden Organ. Auch das Seh- und Hörvermögen kann unter Sauerstoffmangel leiden, denn: Beide Organe werden nur über ein dichtes Netz winziger Kapillaren, das sind feinste Blutäderchen, mit dem nötigen Sauerstoff versorgt. Mangelerscheinungen werden in Auge und Ohr rasch spürbar.

Um den Körper optimal mit Sauerstoff zu versorgen, muss dieser bis in die letzte Zelle transportiert werden. Ist dies nicht der Fall, so kommt es zu einer Unterversorgung mit O2 und in letzter Konsequenz sterben die betroffenen Zellen ab. Die Folge sind die eben angesprochenen Symptome.

Wohlgemerkt, wir sprechen hier von chronischen Zuständen. Schlechte Tage hat jeder mal, sei es durch Ärger im Beruf oder Familie, durch das Wetter, eine schlechte Nachricht oder ähnliches. Es gibt auch körpereigenen Rhythmen, die das Befinden beeinflussen. Einzelne Tage, an denen man durchhängt, sind also vollkommen normal. Hält das Unbehagen jedoch längere Zeit an oder verstärkt sich sogar noch, dann sollte man sich schon einmal Gedanken machen, welche Möglichkeiten existieren, um hier Abhilfe zu schaffen, wie man mit Sauerstoff nicht nur die Wirkung, sondern vor allem auch die Ursache beseitigen kann.

Da unser Befinden in starkem Masse von dem uns zur Verfügung stehenden Sauerstoff abhängt, ist es naheliegend, durch Zufuhr von O2 die negativen Symptome zu beseitigen.

Der Mangel an Sauerstoff führt zu einem allgemeinen Nachlassen der Vitalität und des Leistungsvermögens.


Dass solche Auswirkungen überhaupt auf einen Mangel an Sauerstoff zurückzuführen sind, wurde erst in den Siebzigern von dem Dresdener Professor Manfred von Ardenne nachgewiesen. Niemand kam vorher auf die Idee, die Möglichkeit von Sauerstoffmangel überhaupt in Betracht zu ziehen. Da man allgemein annahm, der nötige Sauerstoff würde schon über die Atmung aufgenommen werden (Sättigung). Nun, dem ist schon so, wie viel in der Zelle ankommt ist eine ganz andere Frage.

Aufgrund seiner Untersuchungen entwickelte Prof. von Ardenne die so genannte Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie. Welche als Grundlage für jegliche Behandlung mit Sauerstoff diente. Die SMT ist eines der modernsten Naturheilverfahren und hat sich adjuvant als besonders wirksam erwiesen, vor allem da sie ohne Nebenwirkungen anzuwenden ist. Selbst bei schweren chronischen Erkrankungen kann die zusätzliche Aufnahme von Sauerstoff zu wesentlichen Erleichterungen führen. Die konsequente Durchführung der SMT kann einen Anstieg des pO2 im Blut von mehr als 30% bewirken. Ein Drittel mehr Sauerstoff in der Zelle, das wirkt sich natürlich auf den gesamten Körper aus. Sie fühlen sich allgemein besser, leistungsfähiger, der gesamte Organismus wird angeregt und die angesprochenen Mangelerscheinungen und deren Folgen sind im Regelfall verschwunden. Auch psychisch wird das Wohlbefinden gesteigert, so dass insgesamt gesehen, die Lebensqualität erheblich gesteigert wird. Die Behandlung mit Sauerstoff ist aber kein Allheilwundermittel (Was tot ist, ist tot und was kaputt ist, wird es auch schwierig). Ihre Anwendung beruht aber auf langjährigen, intensiven wissenschaftlichen Untersuchungen, und wurde bereits viele tausend Male in der Praxis erfolgreich bei den unterschiedlichsten Krankheiten eingesetzt.


Das eigentliche Geheimnis der SMT ist die Gesundheitsvorsorge, denn wir bekommen keinen Kredit von der Biologie! Sauerstoff hat keine Nebenwirkungen, ist leicht anzuwenden, wirkt ganzheitlich, rein physisch und langzeitlich. Wie der von Prof. M. von Ardenne entdeckte Umschalteffekt beweist.